Wer gerne Ski fährt und andere Wintersportarten liebt, sollte Kanada zwischen Dezember und April besuchen. Einige Skigebiete öffnen jedoch schon im November ihre Pforten und schließen diese erst wieder im Juni (oder wie am Gletscher von Whistler sogar erst im Juli). Wer die zauberhafte Landschaft ohne Schnee genießen möchte, sollte zwischen Mai und September reisen. Man sollte jedoch beachten, dass nach Wintern mit starkem Schneefall einige hochgelegene Wanderpfade bis in den Juli hinein geschlossen sein können. Die Monate Mai, Juni und September sind in der Regel günstiger für das Reisebudget als der Juli und August, wobei während der beiden zuletzt genannten Monate meist das beste Wetter herrscht.
Sommergewitter kommen in ganz Kanada häufig vor. Gelegentlich sind es sehr starke Gewitter. Auch Tornados gibt es in ganz Kanada gelegentlich, am häufigsten in den Monaten von Mai bis September. Die Hauptsaison für Tornados ist von Juni bis Anfang Juli im südlichen Ontario, Alberta, im südöstlichen Quebec und in einem Gebiet, das sich vom südlichen Saskatchewan und Manitoba bis zur Thunder Bay erstreckt. Die Inlandsregionen von British Columbia und der westliche Teil von New Brunswick sind ebenfalls Tornadozonen. Die Erde bebt manchmal in den westlichen Bergen. Waldbrände können jederzeit vorkommen, völlig unanbhängig von der Jahreszeit, besonders in den Graslandschaften und Wäldern im westlichen Kanada.
Allgemein erforderlich, muss während des Aufenthalts gültig sein; (sollte jedoch möglichst noch mindestens 6 Monate ab der Ausreise gültig sein, weil das einige Fluggesellschaften verlangen. Es empfiehlt sich, bei der jeweiligen Fluggesellschaft nachzufragen).
Achtung: Der Ausdruck des eTAs muss bei der Einreise vorgelegt werden.
Anmerkung: Für die Beantragung eines eTAs wird von rumänischen Staatsbürgern ein elektronischer Reisepass verlangt.
Advanced Passenger Information System (Apis):
Das System der vorab erfassten Passagierdaten, Advanced Passenger Information System (Apis) genannt, verlangt die Registrierung der folgenden personenbezogenen Daten der Passagiere durch die transportierende Fluggesellschaft:
Name, Vorname, Geburtsdatum, Nationalität, Passnummer, Land des Wohnsitzes, Art des Reisedokuments und Geschlecht.
Die Daten werden entweder beim Check-in erfasst oder können von den Reisenden schon vor der Anreise zum Flughafen in einem Online-Formular eingegeben werden. Ein druckfähiges Formular ist herunterladbar.
Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 6 Monaten (wenn sie über den Luftweg einreisen, benötigen diese Staatsbürger ein eTA, außer sie sind Inhaber eines Visums für Kanada):
EU-Länder und Schweiz.
Die elektronische Anmeldung (Electronic Travel Authorization Program - eTA) für Einreisende auf dem Luftweg ist für EU-Bürger und Schweizer, die auf dem Luftweg ein- oder durchreisen, obligatorisch.
Das eTA kann online beantragt werden.
Gültigkeit des eTA: 5 Jahre bzw. bis zum Ablaufdatum des Reisepasses
Kosten: 7 CAD$ (zahlbar mit Kreditkarte)
Bearbeitungszeit: In den meisten Fällen wenige Minuten, selten drei Tage und länger.
Deutschland, Österreich, Schweiz
Die folgenden Visagebühren gelten u.a. für Türken:
Besuchervisum: 100 Can$, einfache Einreise und mehrfache Einreise für einen Aufenthalt von bis zu 6 Monaten).
Studienerlaubnis: 150 Can$, enthält Visumgebühr falls ein Visum benötigt wird, Gültigkeitsdauer hängt vom jeweiligen Studienprogramm ab).
Hinzu kommt die aktuelle Bearbeitungsgebühr der VFS Services Germany GmbH.
Besucher- und Transitvisum; Working Holiday Visa.
Visumfreie Einreise bis zu 6 Monate. Die Länge des Aufenthaltes wird bei der Einreise von der Einwanderungsbehörde festgelegt.
Persönlich nach Terminvergabe bei den zuständigen Visa Application Centres (VAC) (s. Kontaktadressen) bzw. online bei Citizenship and Immigration Canada (CIC). Der Visumantrag sollte spätestens 6 - 8 Wochen vor der geplanten Einreise gestellt werden. Für Personen mit dauerhaftem Wohnsitz in Deutschland sind die Canada Visa Application Centres (CVAC) in Berlin und Düsseldorf (betrieben von der VFS Services Germany GmbH) zuständig.
(a) Ausgefüllte Antragsformulare IMM 5257 und IMM 5645.
(b) 2 aktuelle biometrische Passfotos (weitere Informationen sind vom Government of Canada erhältlich.)
(c) Reisepass, der für den gesamten Aufenthalt gültig ist und mindestens eine freie Seite enthält, sowie Kopie aller relevanten Seiten. (Tschechische Staatsbürger benötigen für die Visabeantragung einen maschinenlesbaren Reisepass.)
(d) Gebühr (Bezahlung nur online möglich, Beleg muss dem Antrag beigelegt werden).
(e) Frankierter Einschreiben-Rückumschlag.
(f) Nachweis über ein Rückflugticket.
(g) Nachweis eines gefestigten Aufenthaltsstatus im Herkunftsland.
(h) Urlaubs- und Beschäftigungsnachweis oder Gewerbeanmeldung.
(i) Nachweis ausreichender Geldmittel (die drei letzten Kontoauszüge/Arbeitsvertrag/Einkommenssteuerbescheid).
(j) Einladung des Gastgebers in Kanada oder genaue Angaben über Reisearrangements.
(k) Kopie der Unterlagen des Gastgebers zu dessen Status in Kanada.
(l) Private Krankenversicherung.
(m) ggf. unbefristete Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland, Österreich, die Niederlande oder die Schweiz.
(n) Verheiratete: Kopie der Heiratsurkunde zusammen mit der Meldebescheinigung für die ganze Familie.
(o) Personen unter 18 J., die alleine reisen oder nur mit einem Elternteil: Kopie der Geburtsurkunde und Einverständniserklärung der abwesenden Elternteile auf Englisch oder Französisch. Einverständniserklärungen in allen anderen Sprachen müssen beglaubigt sein.
(p) Gebühr (Überweisungsbeleg).
(q) Nachweis des Impfstatus über die ArriveCAN-App
(r) U.a. Staatsangehörige der Türkei: Biometrische Daten wie Fingerabdruck und biometrisches Passbild (Erneuerung alle 10 Jahre) zusammen mit einer Bearbeitungsgebühr von 85 CAD$ pro Person, die Servicegebühr des Visumantragszentrums ist in der Biometrie-Gebühr in der Regel enthalten.
Besuchervisum
vollständige Liste der benötigten Dokumente: www.canada.ca/en/immigration-refugees-citizenship/services/application/application-forms-guides.html
Bei der Visumabholung durch eine andere Person als den Antragsteller ist eine Vollmacht des Antragstellers erforderlich.
Geschäftsreisen zusätzlich:
(q) Entsendungsschreiben der Firma mit Angaben zu Reiseanlass und -dauer, Bestätigung der Kostenübernahme und Bescheinigung, dass der Reisende ein festes Anstellungsverhältnis hat.
Für die vorläufige Aufenthaltsgenehmigung ist eine Arbeitserlaubnis erforderlich. Wer beabsichtigt, in Kanada zu studieren oder Zeitarbeit aufzunehmen, sollte sich mit der Botschaft in Verbindung setzen, da die Erlaubnis vor der Einreise eingeholt werden muss. Wer Zeitarbeit in Kanada aufnehmen will, benötigt eine gebührenpflichtige Arbeitserlaubnis. Eine Studienerlaubnis ist ebenfalls gebührenpflichtig. Inhaber einer gültigen Studienerlaubnis bzw. einer Aufenthaltsgenehmigung benötigen kein weiteres Visum für die Rückkehr aus den USA oder St. Pierre & Miquelon. Wer 18 Jahre und älter ist und beabsichtigt, länger als 6 Monate in Kanada zu arbeiten, benötigt ein polizeiliches Führungszeugnis im Original.
Postalisch bis zu 3 Wochen. Persönliche Antragstellung: unterschiedlich, z. T. am selben Tag, aber auch bis zu 2 Wochen und länger.
Aktuelle Bearbeitungszeiten weltweit sind vom Government of Canada erhältlich.
Reisende müssen bei der Einreise über ausreichende Geldmittel verfügen.
Ein Antrag auf Verlängerung des Aufenthalts muss mindestens 30 Tage vor Ablauf des genehmigten Aufenthalts beim Case Processing Centre (CPC) in Vegreville (Alberta) eingereicht werden. Weitere Informationen von Immigration Canada in englischer oder französischer Sprache).
Deutsche: Elektronischer Reisepass für Personen unter 24 Jahren oder noch gültiger maschinenlesbarer Kinderreisepass (dieser wird seit dem 1.1.2024 nicht mehr ausgestellt; bereits vorhandene Kinderreisepässe können bis zum Ablauf ihrer Gültigkeit entsprechend der Einreisebestimmungen der einzelnen Länder genutzt werden).
Österreicher: Eigener Reisepass.
Schweizer: Eigener Reisepass.
Türken: Eigener Reisepass.
Anmerkung: Mitreisende visumpflichtige Kinder ab 18 Jahren müssen jeweils einen eigenen Visumantrag stellen.
Achtung: Personen unter 18 Jahren, die alleine oder mit einem Elternteil/Sorgeberechtigten oder einer anderen Person reisen, müssen eine schriftliche Genehmigung des anderen Elternteils/Sorgeberechtigten bzw. beider Eltern auf Englisch oder Französisch und Nachweise über das Sorgerecht sowie eine Kopie ihrer eigenen Geburtsurkunde einreichen. Der mitreisende Elternteil sollte Dokumente vorweisen können, aus denen hervorgeht, dass es sich um sein eigenes Kind handelt. Außerdem muss das allein reisende Kind den Namen des Erwachsenen vorlegen können, der sich in Kanada um die allein reisende minderjährige Person kümmert. Ggf. muss die Sorgerechts-, die Adoptions- oder eine Sterbeurkunde vorgelegt werden.
Für Vögel aus allen Ländern (ausgenommen sind die USA) wird für die Verbringung eine Einfuhrgenehmigung benötigt. Ggf. wird auch eine Bewilligung vom Canadian Wildlife Service verlangt. Nähere Informationen gibt die Canadian Food Inspection Agency. Maximal zwei Vögel dürfen eingeführt werden. Sie müssen sich in den letzten 90 Tagen beim Halter aufgehalten haben. Bei Vögel aus den USA muss der Besitzers den Eigentumsnachweis haben und die Vögel müssen bei der Einreise für gesund befunden werden.
Hunde und Katzen aus tollwutfreien Ländern dürfen mit einem Gesundheitszeugnis eines lizenzierten Tierarztes eingeführt werden, das das Tier deutlich identifiziert und bescheinigt, dass in dem Herkunftsland während der letzten 6 Monate vor der Einreise kein Tollwutfall aufgetreten ist und dass das Tier in dieser Zeit das Herkunftsland nicht verlassen hat. Ein Impfpass muss eine in den letzten drei jahren durchgeführte Tollwutimpfung nachweisen. Ausgenommen sind Hunde und Katzen unter 3 Monaten.
Für Hunde und Katzen unter 8 Monaten, die bei der Verbringung nach Kanada nicht von ihrem Besitzer begleitet werden, gelten die oben ausgeführten Bestimmungen. Nähere Informationen gibt die Canadian Food Inspection Agency unter der Rubrik "Travelling with pets, food or plants".
Hunde und Katzen aus nicht tollwutfreien Ländern dürfen mit einem gültigen Impfzertifikat eines lizenzierten Tierarztes gegen Tollwut nach Kanada verbracht werden. Das Impfzertifikat muss in englischer oder französischer Sprache ausgestellt sein.
Allgemein erforderlich, muss während des Aufenthalts gültig sein; (sollte jedoch möglichst noch mindestens 6 Monate ab der Ausreise gültig sein, weil das einige Fluggesellschaften verlangen. Es empfiehlt sich, bei der jeweiligen Fluggesellschaft nachzufragen).
Achtung: Der Ausdruck des eTAs muss bei der Einreise vorgelegt werden.
Anmerkung: Für die Beantragung eines eTAs wird von rumänischen Staatsbürgern ein elektronischer Reisepass verlangt.
Ein Visum ist allgemein erforderlich, ausgenommen sind u.a. Staatsbürger der folgenden, in der obigen Tabelle genannten Länder für einen touristischen oder geschäftlichen Aufenthalt von bis zu 6 Monaten (wenn sie über den Luftweg einreisen, benötigen diese Staatsbürger ein eTA, außer sie sind Inhaber eines Visums für Kanada):
EU-Länder und Schweiz.
Stand - Mon, 09 Dec 2024 18:00:00 +0100
(Unverändert gültig seit: Mon, 09 Dec 2024 18:40:36 +0100)
Letzte Änderungen: Redaktionelle Änderungen
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Zum Schutz vor terroristischen Anschlägen wurden die allgemeinen Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Bei der Einreise nach Kanada sowie auf innerkanadischen Flügen ist vermehrt mit zeitaufwendigen Kontrollen zu rechnen.
Die Lage in Kanada ist stabil.
Die Kriminalitätsrate ist niedrig. In Großstädten und touristischen Zentren kommt es zu Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl. Der Diebstahl von Gepäck aus bzw. vor Touristenhotels ist nicht unbekannt.
Es herrscht Kontinentalklima mit kalten, langen Wintern und heißen Sommern, in den Küstenprovinzen Seeklima.
In den Wintermonaten kommt es regelmäßig zu extremer Kälte und teilweise schweren Schneestürmen.
Nach dem Winter können Schneeschmelze und Starkregen zu Überschwemmungen und erhöhter Lawinengefahr führen. Erd- und Hangrutsche können nicht ausgeschlossen werden.
Von Juni bis September kommt es besonders im Westen Kanadas wie in British Columbia, Alberta, Saskatchewan, Northwest Territories und Manitoba wegen Trockenheit immer wieder zu Busch- und Waldbränden.
Starke Rauchentwicklungen und Sichtbehinderungen können auch in Tourismusgebieten auftreten. Aktuelle Informationen bietet das Canadian Interagency Forest Fire Centre (CIFCC).
In der Hurrikan-Saison von Mai bis November können vereinzelt Tropenstürme auch den äußersten Nordosten Kanadas erreichen und zu heftigem Wind, Starkregen und in der Folge zu Überflutungen führen. Beeinträchtigungen im Reiseverkehr und Unterbrechungen der Strom- und Telekommunikationsnetze sind nicht auszuschließen.
British Columbia und Yukon liegen in einer seismisch aktiven Zone, weshalb es zu Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten, an den Küsten British Columbias auch zu Tsunamis kommen kann.
Es gibt ein weites Inlandsflugnetz, Eisenbahn- und Busverbindungen.
In Kanada gilt im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten das metrische System: Entfernungen werden in Kilometer angegeben.
Geschwindigkeitsbegrenzungen sind niedriger als in Deutschland, auf Autobahnen max. 100/110 km/h.
Abweichungen der Verkehrsregeln zu Deutschland bestehen z.B. im Rechtsabbiegen bei Rot, an Kreuzungen mit Four-Way-Stop, Rechtsüberholen auf Autobahnen, Überholverbot von haltenden Schulbussen mit Warnblinker. Es muss auch tagsüber mit Abblendlicht gefahren werden.
Die Promillegrenze beträgt 0,8 und 0,0 für Fahranfänger in den ersten zwei Jahren oder unter 22 Jahren. Das Führen eines Fahrzeugs unter Cannabis-Einfluss ist verboten.
Es drohen hohe Strafen bei Tempo-, Alkohol- und Cannabisverstößen sowie bei der Benutzung des Mobiltelefons ohne Freisprechanlage während der Fahrt.
Strafzettel sollten bezahlt werden, da sonst bei einer erneuten Einreise nach Kanada Schwierigkeiten auftreten können.
Mit dem deutschen Führerschein kann bei touristischen bzw. Besuchsaufenthalten in Kanada je nach Provinz bis zu einer Dauer von drei bzw. sechs Monaten gefahren werden.
Homosexualität ist in Kanada nicht strafbar, gleichgeschlechtliche Ehen sind möglich. LGBTIQ-Personen und deren Rechte werden in Kanada in der Bevölkerung und durch die politischen Institutionen gemeinhin anerkannt.
Der Kauf kleiner Mengen Cannabis (Marihuana/Haschisch) von staatlich zugelassenen Verkaufsstellen und der Besitz kleiner Mengen Cannabis zum Eigengebrauch unter Beachtung strenger Kriterien werden strafrechtlich nicht mehr verfolgt. Dabei gelten in den verschiedenen Provinzen und Territorien teilweise unterschiedliche Regelungen. Reisende sollten sich im Voraus auf Cannabis-In-Canada über die Rechtslage an ihrem Aufenthalt genauestens informieren. Reisende sollten insbesondere beachten, dass jeder Transport von Cannabis über Landesgrenzen hinweg weiterhin nicht gestattet ist.
Alkoholgenuss in der Öffentlichkeit ist in Kanada verboten. In Fahrzeugen dürfen sich keine geöffneten alkoholischen Getränke in Reichweite des Fahrers befinden. Während kanadischer Feiertage können strengere Regelungen gelten.
Landeswährung ist der Kanadische Dollar (CAD). Die Akzeptanz von Kreditkarten ist sehr hoch, das Abheben von Bargeld mit Bank- und Kreditkarten ist an entsprechend gekennzeichneten Geldautomaten vielerorts möglich.
Einreise- und Zollbestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird. Bitte erkundigen Sie sich daher vorab zusätzlich bei den Vertretungen Ihres Ziellandes. Nur dort erhalten Sie rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreise- und Zollbestimmungen Ihres Reiselandes.
Der deutsche Zoll informiert über die aktuell geltenden Zollbestimmungen bei Einreise nach Deutschland.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen mindestens noch für die Dauer des Aufenthalts gültig sein.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt für Aufenthalte von bis zu sechs Monaten zu touristischen, geschäftlichen Zwecken oder zum Transit nach/in Kanada kein Visum.
Deutsche Staatsangehörige, die auf dem Luftweg nach Kanada ein- bzw. durchreisen wollen, müssen vor Reiseantritt eine elektronische Reisegenehmigung (electronic Travel Authorization - eTA) beantragen. Bei Einreise auf dem Land- oder Seeweg ist diese eTA nicht erforderlich.
Für längere Aufenthalte und Erwerbstätigkeiten muss ein Visum vor Einreise beantragt werden.
Näheres zu den kanadischen Einreisebestimmungen bietet die Webseite der kanadischen Regierung.
Die elektronische Reisegenehmigung ist vor Antritt der Flugreise gegen eine Gebühr von 7 CAD (ca. 5 EUR) auf der Webseite der kanadischen Regierung beantragen. Dies ist auch durch Vertreter von Personen mit körperlicher oder geistiger Behinderung möglich. Nähere Informationen und Anleitungen finden sich auf der Webseite der kanadischen Regierung.
Auch Reisende im Besitz einer elektronischen Reisegenehmigung haben keinen Anspruch auf die Einreise nach Kanada. Die endgültige Entscheidung obliegt dem zuständigen kanadischen Grenzpersonal der Einwanderungsbehörde CBSA, das aufgrund einer Befragung über die Einreise entscheidet. Reisende müssen den Beamten überzeugend darlegen, dass sie über ausreichende finanzielle Mittel für den geplanten Aufenthalt verfügen, keine Arbeitsaufnahme beabsichtigen und Kanada nach Ende des Besuchs wieder verlassen. Besonders bei der Vermutung einer Beschäftigung sind die kanadischen Behörden sehr streng.
Bei gewährter Einreise wird die zulässige Aufenthaltsdauer vom Grenzbeamten festgelegt und elektronisch im Datensystem mit dem eTA vermerkt. Ein Einreisestempel wird nur noch in Einzelfällen (Stichproben) im Reisepass angebracht. Anträge auf Verlängerung sollten 30 Tage vor Ablauf der zulässigen Aufenthaltsdauer gestellt werden.
Die Einreise auf dem Landweg von Kanada in die USA ist für vollständig Geimpfte nur mit gültigem ESTA möglich. Weitere Informationen bieten die zuständigen US-Behörden.
Für die Ableistung von Praktika, die Aufnahme einer Au-Pair-Tätigkeit o. Ä. und andere (auch unbezahlte) Beschäftigungen kann die vorherige Einholung einer Arbeitserlaubnis (work permit) online bei der kanadischen Regierung bzw. über die Botschaft von Kanada in Wien erforderlich sein. Ausnahmen bestehen im Rahmen des deutsch-kanadischen Programms zur Jugendmobilität „International Experience Canada". Nähere Informationen finden sich ebenfalls auf der Webseite der Regierung.
Deutsche Staatsangehörige, die auch die kanadische Staatsangehörigkeit besitzen, müssen bei Einreise nach Kanada zwingend im Besitz eines kanadischen Reisepasses sein.
Die Visa- und Einwanderungsabteilung der Botschaft von Kanada in Berlin wurde geschlossen. Zuständig für Antragsteller aus Deutschland ist die Botschaft von Kanada in Wien/Österreich. Anträge im Rahmen des deutsch-kanadischen Abkommens zur Jugendmobilität (International Experience Canada) können nur online gestellt werden.
Bei Minderjährigen, die allein, mit nur einem Elternteil oder einer dritten Person nach Kanada einreisen, muss mit einer Befragung über die Reiseumstände durch die Grenzbeamten gerechnet werden. Für diesen Fall sollten Nachweise über das Sorgerecht und eine schriftliche Einverständniserklärung des/der abwesenden Sorgeberechtigten mit deren Daten und Erreichbarkeiten in englischer oder französischer Sprache bereitgehalten werden.
Zahlungsmittel ab einem Gegenwert von 10.000 CAD müssen bei Einreise deklariert werden.
Bitte beachten Sie bei der Einfuhr alkoholischer Getränke die Mindestaltersgrenze von 19 Jahren (bzw. 18 Jahre in der Provinz Alberta). Die zulässige Höchstmenge der Einfuhr für Spirituosen, Wein und Bier bietet der kanadische Zoll.
Das Verbringen von Cannabis über die Landgrenzen Kanadas ist nicht gestattet.
Die Einfuhr von Waffen muss bei Einreise deklariert werden. Bei einem zulässigen Grund für die Einfuhr wird eine Genehmigung (sog. temporary registration permit) für bis zu 60 Tage erteilt.
Lebensmittel und Pflanzen müssen grundsätzlich bei Einreise deklariert werden.
Haltbare deutsche Spezialmedikamente können in den erforderlichen Mengen und unter Vorlage des Rezepts mitgebracht werden.
Die Einfuhrbestimmungen ändern sich regelmäßig, die aktuell geltenden Vorschriften bietet die Canadian Food Inspection Agency (CFIA).
Informationen zur Einreise mit Haustieren erhalten Sie auf der Webseite der Canadian Food Inspection Agency (CFIA). Die Impfvoraussetzungen unterscheiden sich je nach Heimtierart, für Hunde und Katzen ist stets ein Nachweis über eine Tollwutimpfung erforderlich. Der EU-Heimtierausweis wird als Nachweis für bestehenden Impfschutz akzeptiert.
Für die Einreise nach Kanada sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
Sanitäre und hygienische Verhältnisse entsprechen weitgehend denen in Deutschland. Das Gesundheitssystem in Kanada ist staatlich organisiert. Arzttermine sind sehr schwer zu bekommen. Im Bedarfsfall kann eine sogenannte „Walk-in Clinic" und/oder im Notfall die Notaufnahme eines Krankenhauses aufgesucht werden. Behandlungen sind allerdings teuer und erfolgen mit Ausnahme von Erstmaßnahmen bei lebensbedrohlichen Erkrankungen oft nur gegen Vorkasse oder zumindest direkte Bezahlung.
Das Leitungswasser ist trinkbar, enthält jedoch relativ viel Chlor, was den Geschmack beeinträchtigt.
Die Versorgung mit Medikamenten ist in Kanada gut. Verschreibungspflichtige Medikamente können mit kanadischem Rezept beschafft werden. Haltbare deutsche Spezialmedikamente können in den erforderlichen Mengen und unter Vorlage des Rezepts mitgebracht werden.
Bitte beachten Sie neben dem generellen auch den medizinischen Haftungsausschluss
Hier finden Sie Adressen zuständiger diplomatischer Vertretungen und Informationen zur Politik und zu den bilateralen Beziehungen mit Deutschland.
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Weitere wichtige Hinweise für Ihre Reise
Kanada.
Ottawa.
Kanada umfasst den nördlichen Teil des nordamerikanischen Kontinentes, ausgenommen Alaska im Nordwesten. Im Nordosten ist Grönland der Küste vorgelagert, im Westen der Pazifik und im Osten der Atlantik. Im Süden bildet der 48. Breitengrad die Grenze zu den USA. Die Polkappe liegt im Norden. Arktische Tundra bestimmt den Norden Kanadas. Die Landesmitte besteht aus dem Weizenanbaugebiet des Laurentischen Tafellandes. Im Westen liegen die Rocky Mountains und im Südosten die große Seenplatte, der St. Lawrence River und die Niagara-Fälle. Das Land ist in zehn Provinzen und drei Territorien aufgeteilt. Kanada ist nach der Russischen Förderation das zweitgrößte Land der Erde.
Bundesstaatliche konstitutionelle Monarchie (im Commonwealth) seit 1931. Verfassung von 1982. Bundesparlament bestehend aus zwei Kammern: Unterhaus (House of Commons/Chambre des Communes) mit 308 gewählten und Senat mit 105 ernannten Mitgliedern. Die zehn Provinzen haben je einen Gouverneur und regionale Gesetzgebung; die drei Territorien (ehemals zwei) unterstehen der Bundesverwaltung. Québec nimmt als einzige französischsprachige Provinz einen Sonderstatus ein (seit 1992) und erhält ein Vetorecht bei der Reform von Bundesinstitutionen. Unabhängig von Großbritannien seit 1867.
Justin Trudeau, seit November 2015.
120 V, 60 Hz. Zweipolige Flachstecker. Adapter sind erforderlich.
Nur wenige Länder der Erde bieten Besuchern eine solch enorme Auswahl an Reiseoptionen wie Kanada. Skifahren, Segeln, Museumsbesuche oder erstklassiges Essen – dieses Land bietet alles, und mehr.
Der Westen Kanadas ist vor allem für seine atemberaubende Landschaft bekannt, der Osten ist eine Mischung aus europäischem Charme und nordamerikanischer Geschäftigkeit, und der Norden eignet sich am besten zum Beobachten von Wildtieren.
Trotz seiner geografischen Größe ist Kanada nur dünn besiedelt. Der größte Teil der Bevölkerung lebt in den Großstadtzentren. Auf dem Land ist man recht schnell allein mit der Natur. Kanada ist so vielgestaltig, dass es nicht verwundert, warum es so umkämpft war.
Im 18. Jahrhundert endete der anglofranzösische Krieg mit dem Sieg der Briten. Nachdem diese im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg unterlegen waren, versuchten die Amerikaner, Kanada zu kontrollieren, scheiterten aber. Heute ist Kanada ein Land des Friedens, am deutlichsten brachte es dies in seiner Opposition zum US-amerikanischen Krieg im Irak zum Ausdruck.
Kanada regiert sich unabhängig von Großbritannien, hat aber nach wie vor die Queen als Staatsoberhaupt. Meinungsverschiedenheiten gibt es selten – typisch für ein Land, das es schafft, eine unglaubliche Vielfalt zu vereinen. Immerhin erstreckt es sich über sechs Zeitzonen und grenzt an drei Ozeane.
Kanadas nationale Fluggesellschaft heißt Air Canada (AC).
Nach Kanada fliegen u.a. auch Lufthansa (LH), Austrian Airlines (OS), British Airways (BA), KLM (KL), Air France (AF) und Swiss (LX).
Direktflüge bieten u.a.:
Air Canada (AC) ab Frankfurt/M. nach Toronto, Calgary und Montreal sowie ab München nach Toronto;
Lufthansa (LH) ab Frankfurt/M. und Wien nach Toronto, ab Frankfurt/M. nach Vancouver und ab München nach Montreal;
Swiss (LX) ab Zürich nach Montreal und in Kooperation mit Air Canada nach Toronto;
Austrian Airlines (OS) ab Wien nach Toronto.
Condor (DE) fliegt u.a. ab Frankfurt/M. und Stuttgart nach Kanada.
Edelweiss Air (WK) verbindet von Juni bis Oktober Zürich mit Calgary und Vancouver.
Air France (AF) fliegt von Paris CDG direkt nach Québec City. Es bestehen Zubringerflüge aus der Schweiz.
Frankfurt - Montréal: 7 Std. 40 Min.; Frankfurt - Toronto: 8 Std. 35 Min.; Frankfurt - Vancouver: 10 Std. 05 Min.
Wien - Montréal: 10 Std. 30 Min. (1 Zwischenlandung); Wien - Toronto: 9 Std. 30 Min.; Wien - Vancouver: 13 Std. 20 Min. (1 Zwischenlandung);
Zürich - Montreal: 8 Std. 10 Min.; Zürich - Toronto: 8 Std. 55 Min.; Zürich - Calgary: 12 Std. 15 Min. (1 Zwischenlandung).
Eine so genannte Airport Improvement Fee (AIF) ist bei den meisten Flughäfen zu bezahlen und variiert zwischen ca. 10 und 35 C$. Ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren und Transitpassagiere. Die Gebühr wird pro Person bezahlt und ist zumeist in den Ticketkosten enthalten.
Kanadas einzige Straßenverbindungen ins Ausland führen über die Südgrenze in die USA oder über die Westgrenze nach Alaska (USA). Nach dem Auto ist der Überlandbus das häufigste Verkehrsmittel. Greyhound USA, eine Tochtergesellschaft von Flixbus, bedient zahlreiche Strecken zwischen den USA und Kanada. Die meistbefahrenen Strecken von den USA aus sind: New York City sowie Boston - Montréal/Ottawa; Buffalo und New York City - Toronto/Hamilton; Minneapolis - Winnipeg; Seattle - Vancouver/Edmonton/Calgary.
Maut: In Kanada herrscht keine generelle Mautpflicht. Gebührenpflichtig ist der Highway 407 bei Toronto, bei dem bei Mietwägen die Maut anhand des Kennzeichens erfasst und über die Kreditkarte abgerechnet wird. Außerdem sind u.a. der Cobequid Pass Highway in Nova Scotia, die A30 im Süden von Montreal sowie verschiedene Brücken mautpflichtig.
Unterlagen: Der deutsche nationale Führerschein ist in Kanada 6 Monate gültig. Es wird allerdings empfohlen, den Internationalen Führerschein mitzuführen. Alle anderen Nationalitäten benötigen den Internationalen Führerschein.
Die kanadische Bahngesellschaft VIA kooperiert mit der amerikanischen Bahngesellschaft AMTRAK, so dass mehrere Eisenbahnstrecken in die USA führen. Die Hauptstrecken sind Montréal - New York und Toronto - New York. Von Toronto aus gibt es auch Züge nach Chicago, Detroit und Buffalo.
Der Canrailpass von VIA umfasst ein vergünstigtes 7 oder 10 Einzelfahrten-Ticket. Jugendliche unter 26 und Senioren über 60 Jahren erhalten auf dieses Ticket weitere Vergünstigungen.
Der Hafen von Montreal ist beliebt bei Kreuzfahrtlinien; europäische Passagierschiffe laufen diesen Hafen an. Vom Vancouver Hafen aus starten Kreuzfahrtschiffe nach Alaska.
Halifax (Nova Scotia), Saint John (New Brunswick) und St. John's (Neufundland) sind die größten Häfen an der Atlantikküste. Der Hafen von Toronto befindet sich am Nordwest-Ufer des Ontario Sees.
U.a. bedienen folgende Fährschiffbetreiber Strecken zwischen Kanada und den USA:
- Victoria Clipper verbindet Seattle (Washington, USA) mit Victoria (British Columbia);
- Black Ball Ferry Line verkehrt zwischen Port Angeles (Washington, USA) und Victoria;
- Alaska Marine Highway System betreibt Fähren zwischen verschiedenen Häfen Alaskas und Prince Rupert (British Columbia);
- Bay Ferries pendeln mit ihren Fähren zwischen Portland (Maine) und Yarmouth (Nova Scotia).
Ca. 75 Fluggesellschaften, darunter die größte kanadische Fluggesellschaft Air Canada (AC), sorgen für regionale Flugverbindungen.
Air Canada Express verbindet kleinere Städte Kanadas mit den Drehkreuzen von Air Canada (AC).
Horizon Air (QX) bedient Westkanada, Air Inuit (3H) Nordostkanada.
Air Transat (TS) fliegt ebenfalls auf innerkanadischen Strecken.
Eine so genannte Airport Improvement Fee (AIF) wurde bei den meisten Flughäfen eingeführt. Sie variiert, je nach Flughafen, zwischen 10 und 35 C$. Ausgenommen sind Kinder unter 2 Jahren und Transitpassagiere. Die Gebühr wird pro Person und zumeist als Aufschlag beim Ticket bezahlt.
Die längste Fernverkehrsstraße ist der 8000 km lange Trans-Canada-Highway, der von West (Vancouver/British Columbia) nach Ost (St. John's/Neufundland) verläuft.
Maut: In Kanada herrscht keine generelle Mautpflicht. Gebührenpflichtig ist der Highway 407 bei Toronto, bei dem bei Mietwägen die Maut anhand des Kennzeichens erfasst und über die Kreditkarte abgerechnet wird. Außerdem sind der Cobequid Pass Highway in Nova Scotia, die A30 im Süden von Montreal sowie verschiedene Brücken mautpflichtig.
Tankstellen: Der Süden von Kanada weist ein relativ dichtes Tankstellennetz auf. Aufgrund der großen Entfernungen zwischen den Tankmöglichkeiten im Norden von Kanada, sollte der Benzinstand stets im Auge behalten und bei sich bietender Gelegenheit getankt werden. Schilder weisen oft auf die Entfernung zur nächsten Tankstelle hin. Benzin und Diesel sind an allen Tankstellen erhältlich, LPG (auto propan) ist jedoch nicht bei jeder Tankstelle vorrätig.
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Fernverkehrsstraßen sind in drei Kategorien gegliedert:
- Hauptstraßen, die Provinzen miteinander verbinden und an wichtige Grenzübergangsstellen angeschlossen sind. Kennzeichnung: C (Core Routes);
- Zubringerstraßen, die den Verkehr zu den Hauptstraßen leiten und Wohn- und Industriezentren verbinden. Kennzeichnung: F (Feeder Routes);
- Northern und Remote Routes; Straßen, die in den Norden Kanadas und in abgelegene Gebiete führen. Kennzeichnung: N (Northern und Remote Routes).
Mietwagen sind an Flughäfen und in Städten verfügbar. Das Mindestalter beträgt 21 Jahre, und der Fahrer muss seit mindestens einem Jahr im Besitz eines Führerscheins sein. Fahrer unter 25 Jahren bezahlen oft zusätzlich eine Jungfahrergebühr.
Eine in Kanada gängige Kreditkarte ist erforderlich. Die jeweiligen Mietbedingungen sind von Provinz zu Provinz unterschiedlich (Siehe entsprechende Provinz). Kanadische Mietwagenfirmen können zusätzlich zum nationalen auch den Internationalen Führerschein verlangen.
Taxis sind in Kanada mit Taxametern ausgestattet. Taxigebühren werden von der Stadt festgelegt, sind also im ganzen Stadtgebiet gleich. Für Fahrten außerhalb von Städten sollte man allerdings einen Festpreis aushandeln.
In Montréal gibt es frei verfügbare Fahrräder, die man an einer Station ausleihen und an einer anderen zurückgeben kann. Die erste halbe Stunde ist kostenfrei.
Grayline bieten Fahrten zu den größeren kanadischen Urlaubsorten an.
Außerdem gibt es eine Vielzahl an regionalen Busfirmen:
Mittelkanada: Trailways, Coach Canada und Orleans Express.
Westkanada: Brewster Transport und Vancouver Island Coach Lines.
Verkehrsbestimmungen:
- Rechtsverkehr;
- Anschnallpflicht;
- Promillegrenze: 0,5 ‰. Für Fahranfänger (die ersten zwei Jahre). Fahrer unter 22 Jahren: 0,0 ‰. Alkoholische Getränke müssen im Kofferraum transportiert werden;
- Winter-Spikereifen sind in Ontario nicht vorgeschrieben, in den Northwest Territories und Yukon jedoch ganzjährig, in den anderen Provinzen im Winter gestattet. (Der offizielle Winterbeginn ist je nach Provinz unterschiedlich);
- in vielen Provinzen muss tagsüber das Abblendlicht eingeschaltet sein;
- Radardetektoren sind verboten;
- mit Ausnahme einiger Regionen Québecs ist das Rechtsabbiegen an roten Ampeln erlaubt.
Geschwindigkeitsbegrenzungen:
- in Ortschaften: 50 km/h;
- auf Landstraßen: 80 km/h;
- auf Autobahnen (Highways, Expressways, Thruways, Freeways): 100 km/h.
Eine ADAC-Auslands-Notrufstation mit deutschsprechenden Mitarbeitern ist in den USA eingerichtet. Sie ist auch für Kanada zuständig und bietet ADAC-Mitgliedern und Inhabern eines ADAC-Auslandskranken- und Unfallschutzes Hilfeleistungen bezüglich Hotels, Mietwagen, Fahrzeug- oder Krankenrücktransporten. Die Notrufnummer für Kanada/USA ist bei Fahrzeugschaden: +49 (0)89 22 22 22, bei Erkrankung und Verletzung: +49 (0)89 76 76 76.
Die Canadian Automobile Association ist mit den meisten europäischen Automobilklubs verbunden und bietet auch ADAC-Mitgliedern in der Regel kostenlos Reifenwechsel, Starthilfe, Aufsperrhilfe oder Abschleppen bis max. 5 km an.
Der deutsche nationale Führerschein ist in Kanada 6 Monate gültig. Es wird allerdings empfohlen, einen Internationalen Führerschein mitzuführen. Alle anderen Nationalitäten benötigen den Internationalen Führerschein.
Vancouver: Das Verkehrsunternehmen TransLink bietet verschiedene Transportmöglichkeiten an: U-Bahn (Canada Line), Schnellbahn (Skytrain), Linienbusse und Fähren (Seabus). Der Preis für Tickets ist nach Zonen gestaffelt. Tickets sind an Automaten, Bahnhöfen und in Bussen erhältlich. Für Busse, Schnellbahn und Fähren gibt es auch Tageskarten.
Toronto: Mit den 4 U-Bahnlinien, Bussen und Straßenbahnen ist jeder Teil der Stadt erreichbar. Eine Stadtbahn-Linie (LRT) fährt zum Hafen. Mit einer Einzelfahrkarte können sämtliche Verkehrsmittel genutzt werden. Tipp: Beim Kauf der Fahrkarte einen Umsteigeschein geben lassen. Nachts sind auf den Hauptstrecken die Verkehrsmittel des Blue Night Network unterwegs. Außerdem gibt es Taxis sowie Fähren zu den Inseln von Toronto.
Montréal: Das öffentliche Verkehrssystem wird von der Société de Transport de Montréal (STM) betrieben. Es gibt 4 U-Bahnlinien sowie Stadtbusse. Außerdem gibt es Taxibusse für Gebiete, in denen sich ein regelmäßiger Busverkehr nicht lohnt.
VIA Rail Canada betreibt ein weitläufiges Bahnnetz in ganz Kanada. Vertretung in Deutschland: Canada Reise Dienst (CRD) International GmbH, Tel. (040) 30 06 16 70.
Der von VIA Rail betriebene transkontinentale Luxusreisezug The Canadian auf der Strecke Toronto - Vancouver fährt mehrmals wöchentlich über Winnipeg, Saskatoon, Edmonton und Jasper. Es bestehen Anschlüsse aus den atlantischen Provinzen und aus Québec City und Montréal.
Es gibt über 40 regionale Eisenbahngesellschaften.
InterCity-Züge verbinden Québec, Montréal, Halifax, Toronto, Windsor und Ottawa. Langstreckenzüge sind bequem mit Speisewagen, Klimaanlagen usw. ausgestattet.
Der Rocky Mountaineer bedient die Strecken Seattle (USA) - Vancouver - kanadische Rockies ('Coastal Passage'), Vancouver - Whistler - Quesnel - Jasper ('Rainforest to Gold Rush'), Vancouver - Kamloops - Jasper ('Journey through the Clouds'), Vancouver - Kamloops - Lake Louise - Banff ('First Passage to the West').
In den luxuriösen Oldtimerwagen der Royal Canadian Pacific kann man ebenfalls durch die Rockies reisen.
Der Polar Bear Express von Ontario Northland verkehrt täglich (außer Samstag) zwischen Cochrane und Moosonee quer durch die kanadische Wildnis.
Der Canrailpass ist für 7 oder 10 Streckenabschnitte oder auch für beliebig viele Fahrten innerhalb von 60 Tagen im Streckennetz der VIA Rail Canada erhältlich. Für Kinder, Jugendliche bis 17 Jahre, Studenten und Senioren gibt es den Canrailpass mit 10 % Ermäßigung.
Der Canrailpass - Corridor verbindet Toronto, Montréal, Ottawa, die Hauptstadt Kanadas, und das historische Québec. Dieser Pass gilt 21 Tage und kann ebenfalls für 7 oder 10 Streckenabschnitte oder beliebig viele Fahrten gebucht werden. Für Kinder, Jugendliche und Senioren gilt generell eine Ermäßigung von 10%.
Weitere Informationen über Rail-Pässe sind bei Via Rail Canada oder CRD erhältlich.
Fahrpreisermäßigungen: Kinder unter 2 Jahren reisen gratis, Kinder zwischen 2 und 11 Jahren zahlen den halben Preis. Für Reisende über 60 Jahre sowie Studenten und Jugendliche gibt es ermäßigte Angebote. Infos hierzu beim Canada Reise Dienst (CRD).
Die Fähren an der Ost- und Westküste verkehren regelmäßig und sind schnell und preiswert. Weitere Informationen unter den Rubriken der einzelnen Provinzen oder vom kanadischen Fremdenverkehrsamt.
Die medizinischen Einrichtungen sind ausgezeichnet. Die Qualität der Gesundheitsversorgung entspricht meist dem deutschen Standard. Überlastung von Krankenhäusern und Ärzten und damit lange Wartezeiten bis zur Behandlung führen dazu, dass weder eine der deutschen adäquate Notfallversorgung noch eine durchgehende ärztliche Behandlung sichergestellt ist. Im Notfall wendet man sich deshalb am besten an eine so genannte "Walk-in Clinic". Eine Erste-Hilfe-Ausrüstung sollte in die abgelegenen nördlichen Landesteile mitgenommen werden.
Der Notdienst ist unter der Telefonnummer »911« zu erreichen.
Eine Reisekrankenversicherung bis zu 50.000 US$ Deckung ist absolut notwendig, da die Krankenhauskosten hoch sind (ab 1000-2000 US$ pro Tag; in manchen Provinzen 30% Zuschlag für Personen ohne ständigen Wohnsitz in Kanada).
Das Leitungswasser ist trinkbar, enthält jedoch meist chemische Zusätze (Chlor), die den Geschmack beeinflussen. Einheimische und importierte Mineralwässer werden in großer Auswahl angeboten.
Das Wasser aus Seen und Flüssen sollte vor dem Genuss gefiltert, gekocht oder mit Wasseraufbereitungstabletten gereinigt werden, weil es mit Giardia kontaminiert sein könnte.
Vorsicht ist beim Verzehr von unzureichend gegartem Fleisch geboten (v.a. Robben-, Walross- und Polarbärenfleisch). Es besteht die Gefahr einer Trichinose (Wurmerkrankung), die immer wieder vereinzelt auftritt. Bei vollständig durchgebratenem oder abgekochtem Fleisch besteht jedoch kein Infektionsrisiko.
Der Genuss von Muscheln direkt aus dem Meer kann zu Muschelvergiftungen mit Lähmungserscheinungen führen.
Die vom Robert-Koch-Institut empfohlenen Standardimpfungen für Kinder und Erwachsene (u.a. gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Mumps, Masern, Röteln, Pneumokokken, Poliomyelitis und Influenza) sollten vor der Reise ggf. aufgefrischt werden.
Vor allem im Südosten von British Columbia besteht von April bis September das Übertragungsrisiko von Borreliose/Lymekrankheit durch Zecken v.a. in Gräsern, Sträuchern und im Unterholz. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
Hepatitis B kommt landesweit vor. Die Impfung gegen Hepatitis B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und Jugendlichen erfolgen.
Für Kinder und Jugendliche gilt eine Impfempfehlung gegen Meningokokken-Meningitis.
Tollwut kommt landesweit vor. Überträger sind u.a. Hunde, Katzen, Waldtiere und Fledermäuse. Für Rucksackreisende, Kinder, berufliche Risikogruppen und bei längeren Aufenthalten wird eine Impfung empfohlen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
Es kommt immer wieder zu Ausbrüchen von Mumps und Masern infolge von zu geringen Durchimpfungsraten bei Kindern und Jugendlichen. Reisende sollten ihren Impfschutz bzw. eine mögliche Immunität durch eine schon erfolgte Erkrankung überprüfen.
In vielen Landesteilen besteht von Mai bis Oktober ein erhöhtes Infektionsrisiko für das durch Mücken übertragene West-Nil-Fieber. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel.
1 Kanadischer Dollar = 100 Cents. Währungskürzel: C$, CAD (ISO-Code). Banknoten gibt es im Wert von 100, 50, 20, 10 und 5 C$. Münzen in den Nennbeträgen 2 und 1 C$ sowie 50 (selten), 25, 10 und 5 Cent.
Internationale Kreditkarten wie Mastercard und Visa, aber auch American Express und Diners Club werden in Kanada fast überall akzeptiert. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
Die Girocard (ehemals ec-Karte) mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol wird weltweit akzeptiert. Sie kann an Geldautomaten mit dem Cirrus-, Plus- oder Maestro-Symbol genutzt werden. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Achtung: Reisende, die mit ihrer Bankkundenkarte im Ausland bezahlen und Geld abheben wollen, sollten sich vor Reiseantritt bei ihrem Kreditinstitut über die Nutzungsmöglichkeit ihrer Karte informieren.
Mo-Fr 09.00-16.00/17.00 Uhr, donnerstags und freitags manchmal länger.
Keine Beschränkungen. Deklarationspflicht ab einem Betrag im Gegenwert von 10.000 C$.
Geld kann bei Banken, bei offiziell anerkannten Geldinstituten und in Wechselstuben umgetauscht werden. Geschäfte, Hotels und Restaurants tauschen zwar auch Geld, jedoch gewöhnlich zu einem schlechteren Kurs als Geldinstitute.
Amtssprachen sind Englisch und Französisch.
Die oben genannten Feiertage gelten landesweit. Zusätzliche regionale Feiertage sind unter den einzelnen Provinzen aufgezählt.
Folgende Artikel können zollfrei nach Kanada eingeführt werden:
200 Zigaretten und 50 Zigarren (oder Zigarillos) und 200 Feinschnitttabak (Sticks) und 200 g Tabak*;
1,14 l Spirituosen oder 1,5 l Wein oder bis zu 8,5 l Bier in Dosen/Flaschen Bier*;
Geschenke im Wert von bis zu 60 CA$ pro Person (jedoch kein Alkohol oder Tabakwaren).
[*] Die angegebenen Alkohol- und Tabakmengen gelten für Personen ab 18 Jahren bei der Einreise nach Alberta, Manitoba und Québec bzw. für Personen ab 19 Jahren bei Einreise nach British Columbia, Prince Edward Island, Northwest Territories, Yukon Territory, New Brunswick, Newfoundland und Labrador, Ontario, Saskatchewan und Nova Scotia.
Jagdwaffen und die entsprechende Munition dürfen nur mit Genehmigung eingeführt werden. Jede kanadische Provinz hat diesbezüglich ihre eigenen Einfuhrbestimmungen. Tierprodukte, Samen, Fleisch, Obst, Gemüse und andere Nahrungsmittel unterliegen besonderen Einfuhrbestimmungen. Es wird deshalb empfohlen, diese nicht nach Kanada mitzubringen. Bestimmte Schildkrötenarten und haitianische Artikel aus Tierfell dürfen nicht eingeführt werden. Die konsularischen Vertretungen erteilen nähere Auskünfte (s. Kontaktadressen).
Schusswaffen, Sprengstoffe, vom Aussterben bedrohte Pflanzen und Tiere, Drogen (auch Cannabis).
u.a. Drogen (auch Cannabis).
Weitere Informationen sind vom kanadischen Zoll (www.cbsa-asfc.gc.ca/travel-voyage/menu-eng.html) erhältlich.
Die Ländervorwahl ist die 001.
Öffentliche Telefone sind in Kanada inzwischen selten.
Mo-Fr 18.00-08.00 Uhr sowie Sa-Mo 12.00-08.00 Uhr ist das Telefonieren billiger.
1900/850 GMS, 3G und 4G. Kanadische Mobilfunkgesellschaften umfassen Bell, Telus und Rogers. Mobiltelefone können vor Ort gemietet und in Verbindung mit einer lokalen Prepaid-Karte genutzt werden.
In entlegenen Gebieten ist der Empfang z.T. nicht sehr gut. Mit vielen internationalen Mobilfunkanbietern bestehen Roaming-Verträge. Man sollte sich jedoch über die z. T. verschiedenen lokalen Gebühren und über die Gebühren bei seinem Anbieter erkundigen. Es empfiehlt sich, einen individuellen internationalen Nutzungsplan des eigenen Mobilfunkanbieters erstellen zu lassen.
Kostenloser W-LAN-Zugang wird von vielen Hotels, Restaurants, Cafés sowie an den meisten öffentlichen Plätzen angeboten (z.B. in Bibliotheken, Flughäfen und auf Bahnhöfen).
Ein Brief nach Europa benötigt drei bis sechs Tage. Briefmarken sind außer bei der Post auch in Hotels, Drogerien, kleinen Nachbarschaftsläden und auf Bahnhöfen erhältlich.
Mo-Fr 09.30-17.00 Uhr, Sa 09.00-12.00 Uhr. Städtische Postämter haben länger geöffnet, die Öffnungszeiten in den Provinzen sind unterschiedlich.
Zahlreiche deutschsprachige Radiosender lassen sich in Kanada über das Internet empfangen.
Holzschnitzereien, Keramik, Baumwollarbeiten und andere einheimische Kunstgewerbeartikel. In den meisten Provinzen (mit Ausnahme von Yukon, Alberta und den Northwest Territories) wird in Geschäften, Restaurants und Hotels eine Verkaufssteuer von 5% bis 7% erhoben, die bei der Ausreise seit 2007 nicht mehr zurückerstattet werden kann.
Mo-Fr 010.00-21.00 Uhr; Sa 09.20-18.00 Uhr (manche Geschäfte schließen samstags erst um 21.00 Uhr); So 12.00-17.00/18.00 Uhr. Die meisten Geschäfte haben samstags geöffnet und einige kleinere Läden auch sonntags. Wenige Geschäfte haben 24 Stunden geöffnet.
Die Küstenregionen bieten eine Vielzahl von Fisch und Meeresfrüchten; Mittelkanada liefert landwirtschaftliche Produkte und ausgezeichnetes Rindfleisch. Der Kolonialeinfluss ist noch immer spürbar, und die meisten Restaurants in den Großstädten bieten europäische Gerichte an. Der französische Einfluss in Québec ist nicht zu übersehen, es gibt zahlreiche Restaurants mit französischer Küche.
Getränke: Spirituosen können nur in besonderen Spirituosengeschäften oder in Restaurants gekauft werden, die die Bezeichnung Licensed Premises tragen. Viele Restaurants gestatten ihren Gästen, eigenen Wein oder Bier mitzubringen. In den meisten Hotels, Restaurants und Bars gibt es eine gute Getränkeauswahl. Europäische und amerikanische Weine und Spirituosen werden angeboten, Kanadier ziehen jedoch meist ihren Rye Whisky (Roggenwhisky) vor. In den Bars wird am Tisch oder am Tresen bedient, man bezahlt im Allgemeinen jedes Getränk einzeln. Die Ausschankzeiten sind von Provinz zu Provinz verschieden, ebenso das Mindestalter für den Alkoholkauf (18 bzw. 19 J.). Weitere Einzelheiten unter den einzelnen Provinzen.
43% römisch-katholisch; 29% Protestanten; andere christliche Glaubensrichtungen sowie muslimische, jüdische, buddhistische, hinduistische und Sikh-Minderheiten.
Zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Vor allem in französischen Gebieten küssen sich Freunde auf die Wangen. Bei Privatbesuchen gelten die üblichen Höflichkeitsformen. Kleidung darf zwanglos und klimabedingt sein, nur bestimmte Klubs und Restaurants erwarten Abendgarderobe.
Rauchen: In öffentlichen Gebäuden, gastronomischen Einrichtungen und Transportmitteln sowie in Mietwagen besteht in ganz Kanada Rauchverbot. Raucherzimmer oder-bereiche gibt es nicht.
Trinkgeld: 15% sind im Restaurant und beim Pizzaservice Pflicht. Gepäckträger erwarten i. Allg. 1 Can$ pro Gepäckstück, Zimmermädchen 1-2 Can$ pro Tag. Kellner in Bars und Nachtclubs bekommen generell auch ein Trinkgeld. Taxifahrer erhalten 15% Trinkgeld.
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